Buchempfehlung:
John Lennox:
Hat die Wissenschaft
Gott begraben?
Eine kritische Analyse
moderner Denkvoraussetzungen
8. erweiterte und völlig neu überarbeitete Gesamtauflage 2009, SCM R. Brockhaus im SCM-Verlag Witten,
ISBN 978-3-417-26261-2.
Englischer Originaltitel: "Has Science Buried God?"
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Dieses Buch basiert auf Vorträgen zum Thema Glaube, Vernunft und Wissenschaft im Rahmen einer Vorlesungsreihe am Department for Continuing Education an der Universität Oxford und am Institut für Philosophie an der Universität Salzburg.
Es versucht, die Argumente der modernen Wissenschaft in der Debatte zwischen der atheistischen und theistischen Deutung des Universums zu beurteilen und eine Grundlage für Diskussionen zu schaffen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Krieg der Weltanschauungen
2. Reichweite und Grenzen der Wissenschaft
3. Reduktion, Reduktion, Reduktion
4. Geplantes Universum?
5. Geplante Biosphäre?
6. Wesen und Bereich der Evolution
7. Ursprung des Lebens
8. Der genetische Code und sein Ursprung
9. Information
10. Die Affenmaschine
11. Ursprung der Information
12. Verletzung der Naturgesetze? Das Vermächtnis von David Hume
Nachwort:
Jenseits der Wissenschaft, aber nicht jenseits der Vernunft
Anmerkungen
Index
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"Eine glänzend begründete Neueinschätzung der Beziehung zwischen Wissenschaft und Religion, die ein begrüßenswert neues Licht auf die aktuelle Debatte wirft. Für jeden, der über die größten Fragen des Lebens nachdenkt, ist dieses Buch ein Muss."
Alister E. McGrath, MA DPhil DD,
Professor für Historische Theologie an der Universität Oxford und
Senior Research Fellow am Harris Manchester College |
"Dieses Buch ist mehr als nur eine kritische Analyse der im Titel tiefgründig gestellten Frage. Es ist eine wissenschaftliche Detektivgeschichte, die die volle Aufmerksamkeit des Lesers fesselt, während ein Beweis nach dem anderen geführt wird. Ganz im Stile Hercule Poirots gelangt John Lennox zu seinem abschließenden Fazit, idem er eine Antwort liefert, die die aus seiner Sicht einzig mögliche Lösung aus den zusammengetragenen Beweisen ist. Wer zu Beginn des Buches denkt, die Antwort auf die Titelfrage sei 'Nein', wird an der beachtlichen Beweissammlung Gefallen finden. Denkt jemand zu Beginn, die Antwor laute 'Ja', dann ist er am Ende des Buches vielleicht nicht vom Gegenteil überzeugt, aber er wird sicher mit vielen Herausforderungen konfrontiert und erhält Gedankenanstöße, die die eigene Argumentation entkräften. Zu welchem Schluss man auch kommt, es ist unmöglich, die Lektüre nicht anregend zu finden."
Keith Frayn, PhD ScD FRCPath,
Professor für Innere Medizin mit Schwerpunkt Stoffwechsel
an der Universität Oxford |
"Für mich als Agnostiker ('Nicht-Wissender' im eigentlichen Sinn des Wortes) war dieses Buch von John Lennox faszinierend und bot eine Menge Stoff zum Nachdenken. Die Beziehung zwischen der Wissenschaft, sowohl im Bereich der Biologie als auch der Kosmologie, und dem christlichen Glauben wird eingehend diskutiert. Indizien werden sorgfältig abgewogen, um die Ansicht, die beiden Denkansätze seien unvereinbar, zu hinterfragen. Der Autor ist engagierter Christ und ein International anerkannter Mathematiker. Kann der den Leser mit seinen Argumenten überzeugen? Dies zu beurteilen, überlasse ich anderen. Unabhängig, zu welcher Schlussfolgerung man kommt, man muss zugeben, dass es ein gut geschriebenes und anregendes Buch ist, das zur argumentativ geführten Diskussion mit der grundlegenden Frage beiträgt: 'Hat die Wissenschaft Gott begraben?'"
Alan Emery, MD PhD DSc FRCP FRCPE FRSE FRSA,
Professor emeritus für Humangenetik an der Universität Edinburgh |
"'Hat die Wissenschaft Gott begraben?' von John Lennox ist ein wichtiger und aktueller Beitrag zu der Debatte und zu den Fragen über den Ursprung des Universums und seiner physikalischen Gesetze, über die Entstehung der komplexen biologischen Streukturen und - wenn es sie gibt - der Bestimmung des Menschen. Es gibt einige (sowohl religiöse Menschen als auch Materialisten), die den Eindruck vermitteln, dass wir Antworten auf diese sehr grundlegenden Fragen haben und, was bedenklich ist, sie versuchen sogar die Debatte abzuwürgen und zu zensieren. Meiner Meinung nach sollten wir weitere niveauvolle Debatten über die Entstehung der Menschheit anregen, anstatt länger Diskussionen zu hemmen. Deshalb halte ich es für wesentlich, dass Manuskripte wie 'Hat die wissenschaft Gott begraben?' publiziert und der Öffentlichkeit zugänglich gemnacht werden, damit jeder selbst urteilen kann."
Chris Paraskeva, BSc DPhil
Professor für Experimentelle Onkologie an der Universität Bristol |
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